Dienstag, Mai 02, 2006

Genug

von all dem Auto verkaufen, anmelden, Zug fahren, arbeiten. Ruhe.
Nichts macht mich so brav, wie eine Aufforderung gemein zu sein. Das nehme ich mit von meinem Anerkennungsjahr. So viel ist übrig von dem kindlichen Trotz. Und vielleicht noch die Erkenntnis, dass das Rebellieren gegen Grenzen nur solange förderlich für die Autonomieentwicklung ist wenn es zumindest teiweise auch gelingt.
Ich bin wieder zuversichtlich. Nachdem ich am Samstag ein kleines Tief überwinden musste, auf dem Sofa im TV- Raum (Warum zum Geier nennen die das nicht Wohnzimmer wie jeder andere?) geht es mir besser. Ich treffe bald meine Mentorin zwecks Promotionsvorhaben, und sollte mir noch Fachliteratur reinziehen. Außerdem muß ich noch viel für den seltsamen Job machen. Aber wie das so ist, wenn sich Berge von Arbeit vor mir auftürmen mache ich nix (wieder der kindliche Trotz?).
Das ganze arbeiten hat mir eine schlechte Haut, beihnahe einen Nervenzusammenbruch und ein Loch in der Kasse eingebracht nicht zuletzt wegen der Zugfahrten (23 € pro Fahrt). Gottseidank konnte ein müder Augenaufschlag den Kontrolleur überzeugen mich bei der letzten Fahrt umsonst einsteigen zu lassen.
Die rettende Mutter brachte mir mein neues (noch älteres) Auto. Das lässt mich aufatmen. Bin jetzt nicht mehr weit vom Ende des Anerkennungsjahres entfernt !!! Das Beste ist aber dass meine Kollegin heute den Dienst für mich übernommen hat, und mein altes Auto bei ebay für einen euro verkauft wurde.
Jetzt folgt Entspannung

2 Kommentare:

maditha hat gesagt…

danke dir für die streifen mein tiger und daß du mich muse genannt hast. und freue mich mit dir daß es dir besser geht. bleib mir nicht liegen und aufrecht stehst du schon längst

Nemesis hat gesagt…

dass deine sätze nicht zeichenst wünsch ich dir und nur beeindrucken zulässt nicht flussen bretonischer fels der mir halt gibt sollst du sein grinsekatzen zwischen ästen nur sehen ohne einlass zu gewähren