Dienstag, September 05, 2006

Dinge zwischen Himmel und Neckar von denen es sich in Schulmädchenuniform träumen lässt

Allein der Mond begleitet mich, ein Licht das die Aufmerksamkeit bündelt. Oder ist es doch die Dunkelheit? Heute in der Stadt war mein Fokus so schwer zu halten zu viel um alles wahr zu nehmen. So unwirklich. Jetzt sehe ich. Zwei Wildgänse umkreisen sich unter der Brücke. Sie ist geschlossen, wird ausgebessert. Und allein sitze ich auf der Bank, vor mir mein wilder Gesell ganz ruhig. Der Fluss spiegelt die Lichter, und in mir spiegelt sich die Abreise der Schwalben. Ich höre das Grunzen und rascheln der Igel, war das jetzt Black oder Death- Metal und wie schreibt man das? Die neuen Stiefel passen nicht ich muss sie erst einlaufen. Also ziehe ich sie aus. Das Sitzen auf der Bank lässt den Mangel an Schlaf deutlich werden. Die Grillen zirpen stereo. Wildgänse umkreisen sich und meine Gedanken hören auf damit. Ich träume von Wissenschaft und Zukunft. Auf weissen Söckchen geniesse ich das langsame Gehen. Der Geruch von Gras, sonst Stille.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

...but the dreamer is never alone,
always trying to catch the moon...

Nemesis hat gesagt…

Danke