Freitag, September 01, 2006

Abschied ohne Wiederkehr

Es war schmerzhaft gestern. Wieder mein Exchef, der mir nochmal meine Fehler vorwarf ohne benennen zu können welche es waren. Sooft ich fragte konnte er mir nicht sagen, was ihn störte. Es sei etwas persönliches. Ich nahm es dann auch so. Und der Abschied von meinen Kids wurde vereitelt. Ich schmeisse heute keine Party für sie, weil ich es am Montag nicht angemeldet hatte. Die Kids waren traurig. Mit Tränen in den Augen verabschiedete sich die Tänzerin, der traurige Einsame rauchte eine Zigarette mit mir. Mein Bezugskind konnte es einfach nicht fassen, das für immer, er fragte danach ob ich denn nicht nochmal vorbeikomme, ob wir nicht einen Kaffe trinken könnten. Und sie bedankten sich dafür, dass ich immer so gut zugehört habe, das kam dann von dem der seine Psychose so wichtig findet. Es war traurig. Was an Abschieden schlimm ist, dass ich meine Seele spüre, die noch festhalten will und sich zusammenkrampft. Mein Kollege, der Fels dazu fehlen auf dieser Tastatur die Buchstaben. Es gibt keine Worte, nur ein Kopfschütteln, und ich bin weg.
Es heiterte mich auf dann hier zu sein, und zu geniessen. Ich hoffe heute abend in der Kulturruine tanzen zu können, und die Ruhe wiederzufinden, die ich vor diesem Jahr hatte. Das Selbstbewusstsein auch. Obwohl man mir Grössenwahn bescheinigt von allein Seiten fühle ich mich nicht so.

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