Freitag, August 04, 2006

Was bleibt

Ist ein blasser Schatten aus Erinnerung, wann ich gehe weiß ich nicht. Aber dass ich hier viel zurücklassen muss ist sicher. Ich hoffe, dass der Blog uns auch in einigen Monaten verbinden wird, wenn ich völlig allein in einer fremden Stadt bin, und alles neu aufbauen kann. Darauf freue ich mich, das neu erschaffen. Angst habe ich ein wenig vor der Einsamkeit.
Ich werde euch vermissen, und verlasse mich, gehe zu euch und verlasse mich, dass ihr die Verbindung aufrechterhaltet. Schließlich gab es immer Phasen, in denen wir uns wenig gesehen haben sage ich mir, aber es beruhigt mich nicht. Vielleicht drücke ich mich deshalb davor hier alles zu regeln. Aber es könnte auch die Müdigkeit sein. Ich bin dabei mich völlig zu überfordern. Noch 10 Telefonate und 8 Stunden Arbeit bis zum Bett...

8 Kommentare:

maditha hat gesagt…

sorgenvoll weil ich verlassen werde und eine insel entsteht in fremden städten von der ich hoffe daß sie mich trägt wenn ich strande wie treibgut an den rand geworfen gespült in der schönsten in der größtmöglichen fremde. dann werden wir uns hier treffen. wir werden den raum falten müssen der uns längst nicht mehr trennt

Schahm - Kain traf Sohn hat gesagt…

wieder sehr viel neues,
wie`s mir erscheint,
vielleicht war dies das Rad, welches begonnen hat, sich langsam zu drehen ?
- ist das Ziel des Aufbruchs schon in klarer Sicht ?
Auch wenn die Strecke M nach D kürzer sein mag, als von M nach B
(so nehm ich einmal das Ziel an, wenn es das geplante), so muss man wahrlich nicht den Erdball für umrunden.
(Ein Gefährt fasst bis zu fünfen,
und an diesem Ort hier lässt sich sicherlich zum Füllen des einen oder anderen aufrufen.)
- um dem ruf des praktischen Problemlösers in mir mal wieder Folge zu leisten.

Bevor Du die Binnengewässer des Heimatlandes verlässt,
lass uns nocheinmal feiern.

Der Donm hat gesagt…

Jeder Aufbruch trägt einen tiefen Nutzen in sich - handel weise (obgleich da nur 50% SInnzweifel in mir aufkommen) ;).
"B" ist toll - und furchtbar, je nachdem mit welchem Auge ich gerade sehen wollte. Auf keinen Fall aber langweilig (es sei denn man macht es so).
Grüß mit die 2 Türme !!

Anonym hat gesagt…

Hi Schwesterlein!

Meine Meinung dazu kennst Du ja... aber Du kannst ja nicht auf jeden Rücksicht nehmen. Mach das was Dich glücklich macht aber denk dran, Du hast "noch `nen Koffer in Mannheim".

Kommst Du zum Geburtstag des Muttertiers oder bist Du dann schon im Schwarzwald?

Grüße von der alten Eva

Nemesis hat gesagt…

@eisvögelchen: Zieh mit mir sagt die Zigeunerin zum Mädchen, ich bin mehr als Chagall glauben macht. Ich freue mich auf ein Wiedersehen, und hoffe du spielst schön bis dahin.

@schahm- kain traf sohn: Schade, dass mir momentan die Zeit fehlt, ich werde mich melden, nur wann? Noch keine klare Sicht übrigens auf die Zukunft. Aber der Wille ist da. Aber das Fleisch ist schwach. Und das meiste ungeklärt. Ich hoffte das Gedicht zu finden, aber es ist verschollen.

@jhecha´donm: Du wünschst mich weit fort, und das ist nur würdig und recht. Aber sprich nur (...) Solltest du Lust haben den Turmmann zu treffen, könnten wir das arrangieren. Nach der Freizeit eventuell. Wie ich dich kenne stehen die Chancen bei fünfzig Prozent...

@evschreck: Ich hab e Dienst, bin abends da. Etwa um 21:00. Und versuch vielleicht auch in Frankfurt was zu bekommen. Ruf mich mal an, ich will die Telefonrechnung von der häßliches Zimmer Frau nicht überbeanspruchen. Ich war gestern auf einer Schwul- Lesbischen Party, hätte also was zu erzählen...

Schahm - Kain traf Sohn hat gesagt…

nundenn - so werd ich der Zeit harren...
zumindest ein exemplar meine Tagwerks des letzten Jahres ist gedruckt - und wird morgen übergeben werden.
- so bin ich wieder ein Stückchen befreiter von Last -
wenn dem eine Zusage folgen würde, um noch einiges mehr.
Will heissen-auch zeitlich flexibel.

Welches Gedicht entzieht sich denn Deinem Griff ?
vielleicht kann ich es dem Licht des Tages zuführen - in den Schränken hier ruhet noch so manches...

So ich jener sein sollte - welcher einen Gruß empfing,
so richte ich den meinen entgegen,
dem Spielmann vergangner Tage.

maditha hat gesagt…

zergliedert daß der kleinste wind mich davontragen könnte ein wenig morsch hinter den ohren. holzig. die garderobe gewechselt und mit siebenmeilenstiefeln über die türschwelle ( ).

bis später sagte das eichhörnchen und legte sich der frau am feuer um die schulter

Nemesis hat gesagt…

Mein Vögelchen,

sing für mich, ich würde dir Gold und Seide...
Die Liebe währt drei Jahre meine Halsschmerzen drei Tage und unser Wiedersehen? Heute abend bin ich voraussichtlich bei den Erzeugern aber nicht einsam. Morgen bin ich wieder in Mainz. Es ist nicht leicht mit mir. Der September gehört dir, du wirst wünschen ich wäre schon fort. Aber ich glaube wir sehen uns vor der Freizeit nicht mehr. Je suis desole ma biche, mais c´est la vie bien dur.