Samstag, Juni 10, 2006
zu leicht
Das Bild habe ich von folgender Seite:
http://www.oxp.de/home/kullerpfirsich/galerie.html
mit freundlicher Erlaubnis der Urheberin
Zu leicht stehe ich wieder jenseits der Utopien von Kommunismus und Paradies vom Funktionierenden. Die Unterschiede, die es mir noch immer angetan haben blühen auf, ich entdecke sie überall. Die unerträgliche Leichtigkeit des Buches das ich las, führte mich zurück zum Ausgangspunkt. Ich wappne mich also wieder gegen die allgemeingültige Norm des Schweren, des "Es muß sein" und werfe Ballast von meinem Seilballon. Ich wünschte etwas davon in meine Arbeit herüberzuretten, doch da sind die anderen. Mächtige Hüter des Normalen, die nichts von der Leichtigkeit wissen wollen. Ein böses OMEN wer am 6.6.06 heiratete, sagt meine Schwester, und ich denke an Hochzeiten auf Flüssen, und weiß dass es gut ist wie es eben im Moment um mich steht. So leicht wie mein Körper, der Aufbruch ohne Gewicht. Sollen andere die Dogmen unserer Gesellschaft hüten, die überflüssigen Kinder verwahren. Ich verwahre mich gegen die Kinder, den Vorgarten am Haus im Grünen, die Ringkissen und weißen Rosen. Und man sollte kein Blech auf einer Live- Con stanzen. Mein Eisvögelchen ich freue mich auf das Desaster am Montag! Möge der Fluss über die Ufer treten und uns verschlingen. Oder besser: Möge mein Vater den Waffenschrank im Schlafzimmer aufstellen, ach ja er tut es gerade, das ist wirklich beruhigend...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen