Freitag, August 24, 2007
Ich fühle es im Wasser- ich rieche es in der Luft
Es gibt soetwas wie Gedankenübertragung. Es gibt Zeiten die geschaffen sind für Kontingenz. Jahre plätschern dahin, ohne, dass etwas geschieht- und plötzlich steht die Polizei vor der Tür, Eisvögel verlieben sich in Felsen und Simones werden besucht. Dann erscheint Licht durch die Wände des Lebens...es aprioriet nicht mehr. Ich werde und es gibt keine Statik Zigarettenschachteln schweben zur Decke und Flüsse vom Meer. Eine philosophische WG Sitzung jagt die nächste und Derrida spricht zu mir. Nein, wahnsinnig werde ich noch nicht- obwohl ich dazu neige mir Menschen herzuwünschen die von der Zeit verspült sind. Ich sinniere über das bisher Erlebte und komme zu manchen Schlüssen. Schlössern. Mir sind die Gesichter der früher gelebten Leben kaum mehr präsent, es ist als ob ich beginne selbst zu werden. Aber wehmütig und senil macht das ganze nostalgische schon. Ich wünsche mir Gespräche bis tief in die Nacht. Dienste aus Freundschaft- Badewannengespräche. Ich lese Scheibenweltenromane und denke an Fremde in der Wüste. Ich wünsche mir die Illusion des Verstehens. Was für ein Zauberer- was für ein Zauberer der das vollbringt. Die Illusion es gäbe etwas da draussen. Ich denke an das Schwestertier, das mich heute nährte. Und weiß, das ist kein Zauber, das war schon immer ein zwillingssprachliches Nähern. Wir zerstörten ein Zimmer und hielten Minuten im Licht fest. Ich brauche- mehr Licht
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2 Kommentare:
meine zora meine windsbraut ich vermisse dich vermisse deinen sturm den nur du entfachst und erinnere mich nur mit schaudern an den aufbruch die kalt zurückgelassene matratze und das erbarmungslose zittern der uhr.
die wehmut von augenblicken und die enttäuschung aufgebrachter sonnenaufgänge. das leben ist kein ponyhof sondern ein atmen ...
Mein Engel-
alles fällt auf uns zurück, wir sind nur Gezeiten in der ewigen Wiederholung des immergleichen. Ich will dass es aufhört.
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